Schwedenkräuter ist eine traditionelle Mischung von Teilen bitterer Pflanzen von schwedischen Heilpraktikern, die sich tatsächlich auf Paracelsus zurückführen lässt. Unsere Ahnen setzten die Kräuter in Alkohol an, um Phytonährstoffe für die eigene Hausapotheke zu extrahieren. Bei innerlicher oder äußerlicher Anwendung sollte die Tinktur auf verschiedene Systeme des Körpers revitalisierend wirken.Es gibt in der Tat jedoch viele Kräutermischungen, die sich so nennen dürfen. Die Unterschiede sind zum Teil sehr beachtlich. So gibt es zum Beispiel das “kleiner Schwedenbitter Rezept” nach Maria Treben (mit Aloe, aber ohne Kieselerde) und das Rezept “Schwedenkräuter groß” (mit Enzianwurzel oder Wermut, Kieselerde, Muskatblüte & Co.). Es sind insgesamt sehr viele Teile verschiedener Pflanzen im Spiel, ich kann mir nicht vorstellen, sie alle selbst einzusammeln.Die von mir getestete Mischung besteht zu 100% aus rein pflanzlichen Rohstoffen, also handelt es sich bei dem Kampfer um Naturkampfer. Das ist richtig so. Wer unbedingt möchte, kann Kieselerde separat anschaffen und beimischen. Das finde ich gut so, denn etwas herauszunehmen, was man evtl. nicht haben möchte, ist viel schwieriger.Jeder Anbieter kann die Mischung so zusammenstellen, wie er möchte. Das finde ich etwas problematisch, weil man so nicht weiß, ob die Kräuter tatsächlich synergistisch wirken, wie man sich das vorgestellt hat. Ich finde es gut, dass sich der Herstelelr an eine alte Rezepotur anlehnt, die über mehrere Generationen hinweg im Einsatz war.“Theriak” ist angeblich drin, allerdings ist die Zusammensetzung etwas anders als ich es erwartet habe. Das ursprüngliche Theriak war “Anis, Fenchel und Kümmel”, hier ist von “Baldrianwurzel + Zimt + Kardamom” die Rede, drei Pflanzen aus einer späteren Rezeptur, in der noch vieles andere steckte. (Aber zumindest ist es ohne Eisen(II)-Sulfat. Rein pflanzlich und ohne Chemie.)Wie bewertet man so ein Produkt? Wie geht man damit um?Was mir daran besonders gut gefällt:[+] Die Rohstoffe sind nicht pulverisiert. So bleiben die wertvollen Phytonährstoffe in den Pflanzenteilen bis zur Verwendung geschützt. Man sieht mit bloßem Auge, was drin ist, und ob es frisch ist und frei von Verunreinigungen.[+] Die Zusammensetzung richtet sich an der Originalrezeptur mit nur minimalen Anpassungen, die ich nachvollziehbar finde.[+] Der Hersteller erklärt ganz offen, dass man die Extrakte auch ohne Alkohol herstellen kann.Mein größter Kritikpunkt bezieht sich auf die Verpackung. Wieso ist die Schwedenkräuter-Ansatzmischung in Plastik verpackt? Damit man in dem Auszug nachher Kunstsoff-Nanopartikel drin hat? Ich sehe überhaupt keinen Vorteil im Kunststoff. Auch Papier schützt vor Staub und Feuchtigkeit, sogar noch besser (weil der Inhalt wieder trocknet, wenn es mal Feuchtigkeit einfängt). Wann immer ich einen Teil unserer Kräuter im Kunststoff und einen Teil in Papiertütchen gelagert habe, musste ich feststellen, dass Papier viel besser funktioniert (noch besser funktioniert eine Box aus Holz oder ein Container aus Ton, aber sei es drum). Ja, ich habe den Inhalt umgefüllt, aber abgeriebene Kunststoff-Partikel in Nano-Größe sind unsichtbar (und dennoch schädlich) und die wird man unmöglich los. Für die Verpackung muss ich dreiviertel Stern abziehen.Im Übrigen kann man auch einen Auszug herstellen, wenn man die Kräuter in Rohhonig einlegt. Das ist meine bevorzugte Methode. (Dauert etwas länger, aber wird meiner Meinung nach noch etwas besser. Die Enzyme im Honig wirken noch etwas anders als Alkohol oder Essig. Die Kräuter müssen vom Honig komplett bedeckt sein; häufig Umrühren ist ebenso Pflicht wie bei den anderen Methoden).

Die Schwedenkräuter Ansatzmischung mit 22 Kräutern und Wurzeln hat mich mit ihrer Qualität und Vielseitigkeit beeindruckt. Als Liebhaber natürlicher Heilmittel und traditioneller Rezepturen war ich gespannt auf die Herstellung von authentischem Schwedenbitter.Die Auswahl der 22 Kräuter und Wurzeln in dieser Mischung ist beeindruckend. Jede Zutat wurde sorgfältig ausgewählt, um die authentische Rezeptur des Schwedenbitters widerzuspiegeln. Ich schätze die Vielfalt der enthaltenen Pflanzen und ihre wohltuenden Eigenschaften.Die Verwendung dieser Ansatzmischung ist denkbar einfach. Die mitgelieferte Anleitung führt Schritt für Schritt durch den Prozess der Herstellung. Alles, was benötigt wird, ist Alkohol und ein Behälter. Nach einer gewissen Zeit des Ansatzes erhält man eine ergiebige Menge von 1,5 bis 2 Litern Schwedenbitter, der für den persönlichen Gebrauch oder zum Verschenken geeignet ist.Der Geschmack und die Wirkung des selbstgemachten Schwedenbitters sind bemerkenswert. Er hat eine angenehme Bitterkeit, die charakteristisch für dieses traditionelle Tonikum ist. Ich habe festgestellt, dass er eine positive Wirkung auf meine Verdauung und mein allgemeines Wohlbefinden hat. Es ist beruhigend zu wissen, dass ich ein natürliches Produkt verwende, das auf jahrhundertealter Erfahrung basiert.Die Qualität der Schwedenkräuter Ansatzmischung ist herausragend. Die sorgfältig ausgewählten Kräuter und Wurzeln sind von höchster Güteklasse und bieten ein authentisches Geschmacks- und Wirkungserlebnis. Die Mischung ist gut verpackt und bleibt lange frisch.Alles in allem kann ich die Schwedenkräuter Ansatzmischung nur empfehlen. Wenn Sie Interesse an natürlichen Heilmitteln haben und die traditionelle Rezeptur des Schwedenbitters entdecken möchten, ist diese Ansatzmischung die perfekte Wahl. Genießen Sie die Herstellung Ihres eigenen Schwedenbitters und profitieren Sie von seinen wohltuenden Eigenschaften!

Die Kräuter kommen schlicht aber luftdicht verschweißt in einer Folienverpackung an.Das finde ich in diesem Fall ganz gut, da man sofort die verschiedenen Inhaltsstoffe erkennen kann. Die einzelnen Kräuter haben eine gute Größe und es handelt sich nicht nur um Brösel.Das weitere Vorgehen wird auch kurz erklärt: die Kräuter mit bis zu 2 Liter Alkohol, mind. 38 % für 3 Wochen ansetzen. Danach abfüllen. In einem Buch wird empfohlen nur einen Teil abzufüllen und den Rest weiter ziehen zu lassen. Desto länger er zieht desto intensiver wird er aber natürlich auch.Der Geschmack ist schon gewöhnungsbedürftig, aber wie heißt es so schön, viel hilft viel...Ich empfehle ein passendes Buch, dann kann man in Ruhe nachlesen was die Wunderwaffe der Natur so alles kann.Von uns eine Empfehlung und viel Spaß beim ausprobieren.

Schwedenkräuter sind als altes Hausmittel bekannt. Mit dieser Schwedenkräuter - Ansatzmischung - 22 Kräuter & Wurzeln | 210g | Schwedenbalsam, die ich testen durfte, kommt ein kleines Kräuterpaket ins Haus, das sich auch gut Verschenken lässt.Der Inhalt ist deutlich auf der Verpackung deklariert, ebenso die Zubereitung. Als altes Hausmittel hat es desinfizierende und heilende Wirkung und kann bei diversen Beschwerden angewendet werden. Hierbei sollte man es aber nicht übertreiben. Nach dem Ansatz der Schwedenkräuter und deren Fertigstellung des Anwendungsprodukts sollte trotz des dann enthaltenen Alkohols das Gemisch kühl und luftdicht verpackt - also am besten in einer Flasche im Kühlschrank - aufbewahrt werden.

Ich habe Schwedenkräuter schon einmal angesetzt. Diese Kräutermischung wirkt frisch und gut. Allerdings ist der Preis recht happig. Den Alkohol, den man für den Ansatz braucht, muss man auch noch dazu rechnen.Das Ganze muss gute drei Wochen ziehen und immer wieder mal geschüttelt werden. Danach kann man die Kräuter entfernen. Das fertige Gebräu ist für alles Mögliche nützlich , zur innerlichen wie äußerlichen Anwendung. Mein Ansatz hat lange gerreicht und deshalb ist der Preis für die Kräuter noch in Ordnung. Wer die Schwedenkräuter selbst ansetzen möchte, hat hier eine gute Mischung.